
Umwelt- und Georessourcenmanagement
- Deutsch
Alleinstellungsmerkmale
- Studiengang der FSU Jena in enger Lehrkooperation mit der EAH Jena
- Eine Vielzahl der Modulverantwortlichen der beiden Jenaer Hochschulen sind unmittelbar in aktuelle Forschungsprojekte eingebunden und profitieren dabei von der engen Kooperation mit zahlreichen in Jena ansässigen international renommierten Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen
- Angebot von hochschulübergreifenden gemeinsamen Modulen
- Große Praxisnähe: Im dritten Fachsemester ist ein berufsbezogenes sowie ein forschungsbezogenes Projektmodul vorgesehen.
- Ausgewählte Veranstaltungen des Studienprogramms werden in englischer Sprache angeboten
Mehr als 1200 Organisationen und Unternehmen mit ca. 800.000 Beschäftigten befassen sich in Deutschland unmittelbar mit umwelt- und energierelevanten sowie geowissenschaftlichen Fragestellungen im Bereich des Umwelt-, Energie-, und Georessourcen-Managements (EMAS-Register des Deutschen Industrie und Handelskammertages, 2017). Dieses Bild spiegelt sich auch regional um den Standort Jena wider. Zu den standortprägenden Behörden, Forschungsinstituten und Unternehmen zählen zum Beispiel das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN), die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH, das Max-Planck-Institut für Biogeochemie, das Helmholtz Zentrum für Umweltforschung Halle/Leipzig, Jena-GEOS GmbH, ecoTech Umwelt-Messsysteme GmbH, WISMUT GmbH, WISUTEC Wismut Umwelttechnik GmbH, Ercosplan Umwelt Consulting GmbH, K+S Kali GmbH, FUGRO AG, GESO KG und zahlreiche weitere regionale Unternehmen wie die Carl Zeiss Jena GmbH, die SCHOTT AG, die Stadtwerke Jena, die TEAG Thüringer Energie AG, die Siemens AG Niederlassung Erfurt, die JENOPTIK AG und die Analytik Jena AG. All diese Unternehmen sind durch Forschungskooperationen an den verschiedensten Schnittstellen bereits eng mit der FSU Jena bzw. EAH Jena verbunden.
Die beiden Jenaer Hochschulen reagieren mit der Einführung des Studienganges auf die rasante Entwicklung in den Bereichen Umwelttechnik und Klimaschutz, alternative Energienutzung sowie dem nachhaltigen Ressourcenmanagement.
Die breite naturwissenschaftliche Ausbildung gekoppelt mit einer fachlichen Spezialisierung in Gebieten der Geowissenschaften, die Vermittlung umwelttechnischer Aspekte sowie die Förderung interdisziplinärer Kompetenzen machen Sie ausgesprochen attraktiv für Berufe mit fachübergreifenden Fragestellungen.
Sie können in einer Vielzahl von Forschungsinstituten oder Industrieunternehmen, aber auch in Behörden eingesetzt werden. In allen genannten Einrichtungen besteht ein stetig wachsender Bedarf an entsprechend qualifizierten Absolventen. Zudem steht Ihnen eine Promotion im In- und Ausland offen, v.a. im Bereich der Geowissenschaften, Biologie und Chemie.
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Elektrotechnik/Informationstechnik
( Master of Engineering ) -
Pharma-Biotechnologie
( Master of Science ) -
Werkstofftechnik/Materials Engineering
( Master of Engineering ) -
Wirtschaftsingenieurwesen
( Master of Science ) -
Wirtschaftsingenieurwesen
( Master of Science )
Im ersten Studienjahr werden Ihnen Fachwissen und -kompetenzen aus den Bereichen Umwelttechnik und Geowissenschaften wie Rohstoffgeologie und Lagerstättenkunde, Bewertung von Stoffkreisläufen, Erhöhung der Ressourcen- und Energieeffizienz industrieller Prozesse, Beurteilung und Planung von Recycling- und Entsorgungsstrategien sowie Methoden der Grundwasser- und Bodensanierung vermittelt.
Der zunehmenden Bedeutung von interdisziplinären und digitalen Kompetenzen wird durch Fächer wie Umweltrecht, Wirtschaftskompetenz, Nachhaltiges Management sowie Numerische Methoden und Simulation Rechnung getragen.
In den ersten beiden Fachsemestern gliedern sich die Studieninhalte in die Kompetenzbereiche Geowissenschaften, Umwelttechnik und interdisziplinäre Kompetenzen. Die Wahl der Module und Leistungspunkte pro Semester kann nach individuellem Interesse der Studierenden erfolgen, wobei mindestens 18 Leistungspunkte in jedem der drei Bereiche absolviert werden müssen. Insgesamt werden im ersten Studienjahr Leistungen im Umfang von 60 Leistungspunkten erworben.
Das zweite Studienjahr dient der eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit. Die mögliche thematische Kopplung des forschungsbasierten Projektmoduls und/oder des berufsbezogenen Projektmodules mit der Masterarbeit ermöglicht es Ihnen, sich intensiv mit einem wissenschaftlichen Thema auseinanderzusetzen.
Durch umfangreiche internationale Forschungs- und Lehrkooperationen bieten sich sehr gute Möglichkeiten, Teile des Studiengangs auch im Ausland zu absolvieren. Dieser internationale Bezug wird unter anderem auch durch englischsprachige Wahlpflichtmodule sowie ein Lehrangebot in Interkultureller Kompetenz unterstützt.
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Elektrotechnik/Informationstechnik
( Master of Engineering ) -
Pharma-Biotechnologie
( Master of Science ) -
Werkstofftechnik/Materials Engineering
( Master of Engineering ) -
Wirtschaftsingenieurwesen
( Master of Science ) -
Wirtschaftsingenieurwesen
( Master of Science )
Voraussetzung für die Zulassung zum Masterstudiengang Umwelt- und Georessourcenmanagement ist ein qualifiziert abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor, Diplom) in einem Studiengang der Fachgebiete Biogeowissenschaften, Geowissenschaften oder Umwelttechnik, das mit der Gesamtnote „gut“ oder besser bewertet wurde.
Absolventinnen und Absolventen verwandter Studiengänge werden grundsätzlich zugelassen, wenn ihr Abschluss gleichwertig ist. Die Gleichwertigkeit ist in der Regel dann gegeben, wenn im vorangegangenen Studium aus den Gebieten der Geowissenschaften oder der Verfahrens- und Umwelttechnik in der gemeinsamen Summe (ausgenommen Bachelor- oder Diplomarbeiten) mindestens 60 Leistungspunkte (European Credit Transfer and Accumulation System, ECTS) erworben wurden und das Studium mit der Gesamtnote „gut“ oder besser abgeschlossen wurde.
Für diesen Masterstudiengang sind folgende Sprachkenntnisse notwendig:
- Englischkenntnisse auf dem Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER). Fehlende Englischkenntnisse können studienbegleitend erworben werden.
- internationale Bewerber und Bewerberinnen: Deutschkenntnisse auf dem Mindestniveau DSH-2 (oder Äquivalent)
- Lebenslauf
- Antrag auf Zulassung
- Motivationsschreiben
- Zeugnis der Hochschulzugangsberechtigung
- Zeugnis des ersten Hochschulabschlusses
- Detaillierte Notenübersicht
- Nachweis über relevante ausgeübte Berufstätigkeit
- Nachweis über fachlich relevante Praxiserfahrungen
Folgende Unterlagen müssen zusätzlich abgegeben werden:
- Nachweis von Deutschkenntnissen
- Übersetzung ausländischer Bewerbungsdokumente
- Nachweis des Notensystems
- APS-Zertifikat
- Hochschulaufnahmeprüfung
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Elektrotechnik/Informationstechnik
( Master of Engineering ) -
Pharma-Biotechnologie
( Master of Science ) -
Werkstofftechnik/Materials Engineering
( Master of Engineering ) -
Wirtschaftsingenieurwesen
( Master of Science ) -
Wirtschaftsingenieurwesen
( Master of Science )
01.04. - 15.09.
01.12. - 15.01.