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Methoden und Maßnahmen zur Qualitätssicherung

Die EAH Jena arbeitet mit weiteren Instrumenten zur Qualitätssteuerung und -messung. Dazu gehören:

  • Evaluationen auf Grundlage der hochschulweit geltenden Evaluationsordnung (EvaO), beschlossen 2005, im Jahr 2012 zum dritten Mal novelliert
  • Re-/Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen
  • Zielvereinbarungsgespräche zwischen der Hochschulleitung und den Fachbereichen
  • jährlicher Statusbericht der Fachbereiche im Senat zur Umsetzung studiengangsübergreifender und studiengangsbezogenener Maßnahmen 
  • Allgemeine Verwaltungsrichtlinie der zentralen Hochschulverwaltung
  • Richtlinie „Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der EAH Jena“

Re- und Akkreditierungsverfahren

An der EAH Jena wurde die Umstellung auf die Bachelor- und Masterabschlüsse mit der erfolgreichen Akkreditierung aller Studiengänge seit 2007 vollzogen. Seit 2010 finden Reakkreditierungsverfahren statt. Programm- und Clusterakkreditierung sind externe Verfahren mit denen, die Qualität und Studierbarkeit der Studiengänge anhand festgelegter Standards durch externe Gutachter überprüft werden.

Evaluationen

In der hochschulweit geltenden Evaluationsordnung (EvaO) werden die Evaluationsverfahren erfasst, der Umgang mit Evaluationsergebnissen und den abgeleiteten Maßnahmen festgelegt, die Umsetzung der Prozesse zur Qualitätsoptimierung und -verbesserung festgehalten, Verantwortlichkeiten geregelt und zeitliche Rahmen zur Erfüllung der Maßnahmen benannt. Die interne Qualitätssicherung der Hochschule ist auf die kontinuierliche Verbesserung der Studierendenausbildung und sonstigen Dienstleistungen ausgerichtet. Zentrale Maßnahmen der Qualitätssicherung in Lehre, Forschung und Verwaltung sind im Struktur- und Entwicklungsplan (STEP) der EAH Jena an den Zielen der Hochschule ausgerichtet und festgehalten.

Regelmäßige und systematische Evaluationen sind an der EAH Jena eine bewährte Methode zur Qualitätssicherung und -prüfung. Die Umfragen richten sich an Alumni, MitarbeiterInnen und Studierende der Hochschule. Die Themen der Evaluierung reichen dabei vom Berufseinstieg und Arbeitssituation über die Güte der Lehre bis zur Qualität von Hochschuleinrichtungen. Die zentralen, hochschulweiten Befragungen (Bsp. Studierendenbefragung, Absolventenbefragung), dienen zur Überprüfung der Einrichtung von Studiengängen, der Auswirkungen inhaltlicher Veränderungen und der Messung der Serviceorientierung aller EAH-Einrichtungen, zum individuellen Feedback, zur Identifizierung von Problemfeldern und zur Überprüfung von Lösungen. Die Evaluationen orientieren sich am Werdegang der Studierenden an der EAH Jena. Darüber hinaus beteiligen sich die Fachbereiche am CHE-Ranking, welches Studiengänge an Hochschulen im deutschsprachigen Bereich bewertet.

Maßnahmen

Auf Basis der erstellten Berichte und der weiteren Instrumente des QMS finden regelmäßig Qualitätsgespräche auf zentraler und dezentraler Ebene statt. Jährlich informiert der Vizepräsident für Studium, Lehre und Weiterbildung (QMB) im Senat über die Ergebnisse der hochschulweiten Evaluationen. Die Fachbereiche berichten auf Grundlage ihrer Statusberichte im Senat verpflichtend über die durchgeführten und geplanten Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung (Maßnahmekataloge) und tauschen sich zu qualitätsrelevanten Best Practice in Studium und Lehre aus. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf dem Umsetzungsstand und der Planung von Verbesserungsmaßnahmen, die auf den Festlegungen der Studiengangkomissionen /Fachbereichsgremien basieren. Durch den QB wird der jährliche Qualitätsbericht der Hochschule erstellt.

Der Studienausschuss ist als Senatsausschuss für Studium, Lehre und Weiterbildung für Stellungsnahmen zum QMS und zur Ausgestaltung der Qualitätssicherung zuständig.