Wirtschaftsingenieurwesen - Industrie International (B.Sc.)
Was macht den Studiengang besonders?
- aus einer Hand: Das Studium kommt vollständig aus dem Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen
- interdisziplinär: Kombination von Ingenieurwissen mit wirtschaftlichen Kompetenzen
- Auslandsjahr: Auslandssemester und Auslandspraktikum
Wie ist der Studiengang aufgebaut?
Ein entscheidendes Kriterium von Wirtschaftsingenieurstudiengängen ist, in welchem Maße es gelingt, die Wissenschaftsdisziplinen zu integrieren: Das Ganze ist mehr als die Summe einzelner Wissensbausteine aus Technik, Wirtschaft und Recht. An der Ernst-Abbe-Hochschule Jena kommt das Studium aus einer Hand: aus dem eigenen Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen - eine nicht selbstverständliche Besonderheit.
Im Studium wird zunächst eine breite Palette von Grundlagen gelegt. Hierauf aufbauend werden die berufsrelevanten Kompetenzen vermittelt. Mit Beginn des 4. Fachsemesters beginnt der internationale Bezug an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena und mündet in das Auslandsjahr, bestehend aus einem Auslandssemester sowie einem Auslandspraktikum. Die anwendungsbezogene Lehre von durchweg praxiserfahrenen Professoren sowie die Praxisanteile im Studium sichern die Nutzbarkeit der Studieninhalte im industriellen Einsatz.
Modulübersicht je Semester
Was sind die Voraussetzungen für das Studium?
- Abitur, fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife
- Du hast keine Hochschul- oder Fachhochschulreife, dafür aber Berufserfahrung? Dann informiere dich über ein Studium ohne Abitur.
- Du hast deinen Schul- oder Studienabschluss im Ausland erworben? Beachte die Zugangsvoraussetzungen für ein Studium in Deutschland.
- Es ist ein 8-wöchiges Vorpraktikum nachzuweisen (nachholbar bis zum Ende des 2. Fachsemesters; teilbar in 2 x 4 Wochen). Mögliche Bereiche sind z.B.: Technischer Einkauf und Vertrieb, Arbeitsvorbereitung sowie Produktion, Nachhaltigkeits- und Energiemanagement.
Welche Berufsmöglichkeiten habe ich nach dem Studium?
Wirtschaftsingenieure arbeiten in allen Bereichen der Industrie, besonders in solchen, bei denen es auf die Kombination und Integration von technischem und wirtschaftlichem Wissen ankommt. Sie entwickeln neue Produktionsverfahren, planen und optimieren Anlagen sowie organisieren und reorganisieren Abläufe und Strukturen in Unternehmen. Sie koordinieren, steuern, leiten Projekte sowie Innovationen und stellen die Wirtschaftlichkeit von Erzeugnissen, technischen oder organisatorischen Abläufen oder ganzen Unternehmen sicher. Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung verschieben sich diese Anwendungsfelder immer weiter vom nationalen zum internationalen Umfeld.
Typische Einsatzgebiete finden sich zum Beispiel in folgenden Fachabteilungen:
- Projektmanagement
- Produktionsplanung und-steuerung
- Marketing/ Technischer Vertrieb
- Einkauf
- Controlling
- Arbeitsvorbereitung
- Logistik/ Transport/ Verkehr