Angewandte Materialwissenschaft (B.Eng.)
Was macht den Studiengang besonders?
- Materialvielfalt entdecken: Lerne alle Werkstoffe kennen - von Metallen über Kunststoffe bis zu Glas, Keramik und Kompositen
- Mitforschen: Engagiere dich in spannenden studentischen Material-Forschungsprojekten
- innovativer Hotspot: Profitiere von der engen Verbindung zwischen Wissenschaft und Industrie im Optical Valley Jena bzw. der Keramikregion Jena-Hermsdorf
- Technik erleben: Viele Praxisanteile in modernen Laboren
Wie ist der Studiengang aufgebaut?
In den ersten beiden Semestern beschäftigst du dich eingehend mit den mathematisch-naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen. Außerdem lernst du die wichtigsten Werkstoffklassen und deren Eigenschaften kennen. Die Semester drei bis fünf dienen der Vertiefung der Kenntnisse über die Werkstoffklassen einschließlich Herstellung, Verarbeitung und Anwendungsgebiete. Im sechsten Semester erwarten dich eine Praxisphase sowie deine Bachelorarbeit. Hier nutzt du das im Studium erworbene Wissen in einer praktischen Projektarbeit zur Lösung von berufstypischen Problemstellungen. Bachelorarbeit und Praxisphase werden in der Regel in der Industrie oder in Forschungsinstitutionen durchgeführt. Bei entsprechender Eignung kann das Studium konsekutiv im englischsprachigen Masterstudiengang Applied Materials Science an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena fortgesetzt werden.
Modulübersicht je Semester
Was sind die Voraussetzungen für das Studium?
- Abitur, fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife
- Du hast keine Hochschul- oder Fachhochschulreife, dafür aber Berufserfahrung? Dann informiere dich über ein Studium ohne Abitur.
- Du hast deinen Schul- oder Studienabschluss im Ausland erworben? Beachte die Zugangsvoraussetzungen für ein Studium in Deutschland.
Welche Berufsmöglichkeiten habe ich nach dem Studium?
Mit einem praxisnahen Studium und einem international anerkannten Bachelorabschluss in Angewandter Materialwissenschaft stehen dir vielseitige Karrierewege offen. Absolventinnen und Absolventen sind besonders in technologiegetriebenen Industrien gefragt, in denen innovative Materialien eine Schlüsselrolle spielen. Dazu gehören die werkstofferzeugende und -verarbeitende Industrie, etwa in den Bereichen Polymere, Keramik, Glas und Metallverarbeitung. Darüber hinaus bieten Hightech-Branchen wie die Automobilindustrie, Halbleitertechnologie, Medizintechnik und Luftfahrt vielversprechende Einstiegsmöglichkeiten. Deine Expertise in Materialentwicklung, Werkstoffprüfung und Prozessoptimierung macht dich zu einer gefragten Fachkraft für Forschungsinstitute, Produktionsunternehmen und Entwicklungsabteilungen weltweit.