Feierliche Eröffnung des ULTRASONIC COMPETENCE CENTER Jena an der EAH Jena
Die Eröffnung fand im Rahmen des 4. Wissenschaftlichen Forums zur ULTRASONIC-Bearbeitung statt. Das Fachforum bot Vorträge, Erfahrungsberichte und Live-Demonstrationen rund um innovative Fertigungsverfahren. Eine begleitende Ausstellung präsentierte Lösungen entlang der gesamten Prozesskette – von der Datenaufbereitung bis zur Qualitätssicherung.
Im USCC Jena fließen wissenschaftliche Forschung und industrielle Praxis zur Bearbeitung von Glas- und Keramikmaterialien zusammen. Diese Verfahren finden Anwendung in Schlüsselbranchen wie der Halbleiter-, Luft- und Raumfahrt- sowie Optikindustrie. Damit führt die EAH Jena die traditionsreiche Fertigungskompetenz der Region fort und entwickelt sie mit modernster Technologie konsequent weiter.
„Mit dem ULTRASONIC COMPETENCE CENTER Jena schaffen wir einen einzigartigen Raum für Interaktion und Innovation, der sowohl unsere Studierenden als auch den Wirtschaftsstandort stärkt“, betont Prof. Dr. Jens Bliedtner, Professor für Fertigungstechnik und Fertigungsautomatisierung an der EAH Jena.
Ein zentraler Partner des neuen Zentrums ist DMG MORI, ein weltweit führender Hersteller von Werkzeugmaschinen. Die Kooperation ermöglicht praxisnahe Forschung und Entwicklung auf höchstem technischen Niveau. Der integrierte Showroom bietet Raum für Testläufe, Demonstrationen und Schulungen und dient zugleich als Plattform für die Entwicklung neuer Prozesse und Technologien. Regelmäßig stattfindende Seminare, darunter das jährliche ULTRASONIC-Seminar, fördern den Dialog zwischen Wissenschaft und Industrie und sichern die nachhaltige Innovationsförderung.
Für die Studierenden der EAH Jena eröffnet das USCC Jena hervorragende Möglichkeiten, praxisorientierte Forschung hautnah zu erleben und aktiv an Zukunftsprojekten mitzuwirken. Die enge Verzahnung von Forschung und Lehre stärkt die Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte und sichert langfristig die Innovationskraft der Region.
Das USCC Jena steht beispielhaft für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Hochschule, Industrie und Forschung – und für den gemeinsamen Anspruch, Zukunftstechnologien aktiv zu gestalten.