Zum Hauptinhalt springenSkip to page footer

Zentrum für Digitale Transformation Thüringen (ZeTT+)

Erarbeitung von Beratungs- und Qualifizierungsangeboten für Betriebe und Beschäftigte in der (Post-) Corona-Arbeitswelt unter sich verändernden Wettbewerbsbedingungen

Forschungsbereich:
Digitalisierung, Entrepreneurship, Innovationsmanagement, Unternehmensführung und KMU
Forschungsschwerpunkt:
Digitalisierung und Transfer, Gesundheit und Nachhaltigkeit
Projektleitung:
Prof. Dr. Heike Kraußlach
Projektzeitraum:
01.01.2023 - 31.12.2026
Förderer:
Budget:
8.745.600,00 €
Förderungskennzeichen:
ZUK-1-0014
Forschungspartner:
Technische Universität (TU) Ilmenau, Arbeit und Leben Thüringen e.V., Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena, Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt

Ziel des Vorhabens ZeTT+ ist die Weiterentwicklung des seit 2020 aktiven Zentrums Digitale Transformation Thüringen (ZeTT). Erweitert und aktualisiert werden Beratungs- und Qualifizierungsangebote für Betriebe und Beschäftigte in der (Post-) Corona-Arbeitswelt – unter sich weiter verändernden Wettbewerbsbedingungen wie sie sich aktuell in Energie- und Materialpreissteigerungen sowie Liefer- und Fachkräfteengpässen äußern.

Mit dem Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden innovative Qualifizierungskonzepte (IQK) (weiter-)entwickelt, erprobt und transferiert, die die Digitalisierung und Anwendung künstlicher Intelligenz (KI) unterstützen. Die zentralen Themenfelder und betrieblichen Anwendungsbereiche der Qualifizierungen und Beratungen sind Innovation, Arbeitsorganisation und Gesundheit. Individuelle und betriebliche Kompetenzen werden insbesondere für KMU-Beschäftigte und Interessenvertretungen durch Weiterbildung sowie Lern- und Experimentiermöglichkeiten gestärkt.

Als neue und weiter zu entwickelnde Qualifizierungsformate setzt ZeTT+ auf modulares E-Learning, „Lernen am Demonstrator“, partizipative Entwicklung von Lerninhalten und sogenannte „Lerninseln“ sowie das Kursprogramm zum/zur „betrieblichen Veränderungsmanager*in“, der zugleich als vertiefte Beratung wie eine Brücke in die IQK-Angebote führt. Erprobungs-, Vernetzungs- und Transferbranchen sind Handel, Industrie, Logistik, Bauhandwerk, Sozial- und Gesundheitswirtschaft sowie die Digitalwirtschaft. Mit einer gezielten Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit wird die erfolgreich aufgebaute Geschäftsstelle durch Experimentierräume für mobile Arbeit und CoWorking erweitert. Die Verstetigungsstrategie sieht eine Überführung der Qualifizierungs- und Beratungsangebote in geeignete Branchen- und Technologienetzwerke vor.

Das Konsortium setzt sich aus fünf Partnern zusammen: Ernst-Abbe-Hochschule Jena (EAH, Projektleitung Prof. Heike Kraußlach), Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU, Projektleitung Prof. Klaus Dörre), Technische Universität Ilmenau (TUI, Prof. Jean-Pierre Bergmann), Industrie- und Handelskammer Erfurt (IHK, Peggy Lindner), Arbeit und Leben Erfurt (AUL, Lenore Kahler).

Kontakt
Prof. Dr. Heike Kraußlach
  • 05.01.76