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Open Access Kultur an der EAH Jena

Etablierung einer gelebten Open Access- Kultur an der EAH Jena

Forschungsschwerpunkt:
Digitalisierung und Transfer
Projektleitung:
Prof. Dr. Kristin Mitte
Projektzeitraum:
01.09.2023 - 31.08.2026
Förderer:
Budget:
225.843,00 €
Förderungskennzeichen:
16KOA037

Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena ist die forschungsstärkste HAW in Thüringen. Sie ist sich der Bedeutsamkeit von Open Science und als ein Element davon Open Access für sowohl die zukünftige Forschung als auch den Forschungs- und Wissenstransfer bewusst. In den letzten Jahren wurde die Förderung von Open Science und Open Access als eines der zentralen strategischen Ziele der Hochschule aufgenommen, womit forschungsunterstützende Prozesse besonders im Open Access-Bereich vorangebracht werden sollen. Einen Teil hierzu wird das Projekt „Open Access an HAWs – Acceptance and Communication“ beitragen, welches im Januar 2024 gestartet ist und in enger Zusammenarbeit mit dem ServiceZentrum Forschung und Transfer und der Hochschulbibliothek durchgeführt wird.

Betrachtet man die Anzahl an Open Access-Publikationen für die Thüringer Hochschulen, so fällt ein deutlicher Unterschied zwischen universitären und hochschuleigenen Publikationen auf, der auch durch die Summe an eingeworbenen Drittmitteln und der Anzahl von Veröffentlichungen mitbedingt ist, aber durch diese allein nicht erklärt werden kann. 

Im Vergleich zu Universitäten sind die Rahmenbedingungen für Forschung an HAWs andere, weshalb auch die bestehenden Open Access-Strukturen sowie die Bedarfe für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler andere sind. Um dem nachzugehen, werden deutschlandweit Rahmenbedingungen, Bedarfe und Moderatoren für ein erfolgreiches Implementieren des Open-Access-Gedanken an HAWs analysiert. Hierzu soll eine deutschlandweite Befragung durchgeführt werden Auf deren Basis sollen passende Maßnahmen entwickelt werden, die zielgruppenspezifisch die Bedürfnisse von HAWs berücksichtigen. Diese werden an der EAH implementiert und evaluiert, stehen aber auch anderen Hochschulen zu Anwendung offen. Zudem sollen bestehende Plattformen für das Thema sensibilisiert werden, um Angebote so zu gestalten, dass HAWs von der Open Access Bewegung nicht ausgeschlossen, sondern mitgedacht werden.

Kontakt
Prof. Dr. Kristin Mitte
  • 05.01.11