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Mittelstand 4.0: Person am 3D-Drucker
Arbeit am 3D-Drucker (Foto: EAH Jena/AG Bliedtner)

Mittelstand-Digital Zentrum: Modellfabrik Virtualisierung

Virtualisierung in den Fertigungstechnologien 3D-Druck und Laseranwendungen, für das Datenmanagement in der Produktion und zur Digitalisierung der Arbeitswelt

Forschungsbereich:
Additive Fertigungsverfahren, Entrepreneurship, Innovationsmanagement, Unternehmensführung und KMU, Fertigungstechnologien, Transfer
Forschungsschwerpunkt:
Digitalisierung und Transfer, Technologien und Werkstoffe
Projektleitung:
Prof. Dr. Jens Bliedtner
Projektzeitraum:
01.10.2021 - 30.09.2024
Förderer:
Budget:
1.168.000,00 €
Förderungskennzeichen:
01MF21008B
Forschungspartner:
GFE - Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e. V., Technische Universität (TU) Ilmenau, Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme gGmbH

Das Mittelstand-Digital Zentrum Ilmenau liefert mit praxisnahen Demonstrations- und Umsetzungsprojekten Digitalisierung zum Anfassen. Es unterstützt regionale Unternehmen bei der Umsetzung von Lösungen für konkrete Probleme in den Betrieben. Aufgrund überwiegend kleinteilig strukturierter Unternehmen in der Region kommt der Digitalisierung von Geschäftsprozessen und der engeren Vernetzung eine besondere Bedeutung zu. So sollen die Stärken gut geführter kleinerer und mittlerer Unternehmen zum gegenseitigen Nutzen intelligent verbunden werden. Ferner gilt es, Arbeitsplätze in der Region und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Teilvorhaben der EAH

Unter Virtualisierung wird typischerweise eine in der Informatik angewendete digitale Nachbildung eines Hard- oder Software-Objekts mit Hilfe eines Abstraktions-Layers verstanden. Die Begrifflichkeit der Virtualisierung als Bestandteil des Namens der Modellfabrik wird jedoch weiter gefasst. Sie beinhaltet ebenso andere Virtualisierungen, wie

  • die von Fertigungsmaschinen für den orts- und geräteunabhängigen Zugriff über Cloud-Lösungen,
  • die Digitalisierung von Produkten und deren Lebenszyklus inkl. aller dafür relevanten Daten für die Erstellung eines digitalen Zwillings sowie
  • Erstellung und Anwendung virtueller Umgebungen, die vor allem mit AR- und VR-Technologien genutzt werden, um Kommunikations- und Arbeitsprozesse zu unterstützen.
Kontakt
Prof. Dr. Jens Bliedtner
  • 04.03.04