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Funktionsprinzip des Filterarray-Sensors
Funktionsprinzip des Filterarray-Sensors

Effizienzoptimierter Filterarray-Sensor

ArraySens+: Im Rahmen des Projektes soll eine innovative, kombinierte Sensorlösung für Anwendungen in der Agrarwirtschaft und der Lebensmittelindustrie erarbeitet und erforscht werden, in der ein neuartiger, lokal spektralanalysierender Ansatz mit einer bildgebenden Funktion in einem System vereinigt werden.

Forschungsbereich:
Sensorik, Spektral-optische Sensorik
Forschungsschwerpunkt:
Präzisionsysteme
Projektleitung:
Prof. Dr. Robert Brunner
Projektzeitraum:
01.11.2018 - 31.10.2022
Förderer:
Budget:
386.500,00 €
Förderungskennzeichen:
13FH657IX6
Forschungspartner:

Das Vorhaben adressiert damit die allgemeine Zukunftsaufgabe „Gesundes Leben“. Die spektrale Sensorik besitzt sowohl qualitative als auch quantitative Untersuchungsmethoden für ein breites Anwendungspotential in der Agrarund Lebensmittelwirtschaft. Mit ihr lässt sich z.B. die Konzentration von Stickstoff, Phosphor oder Kalium im Boden messen und somit die Düngung von Feldern bedarfsgerecht optimieren. Weiterhin können vor der Ernte Reifezustand und Wassergehalt analysiert werden und während der Weiterverarbeitung z.B. Feuchte und Proteingehalt überwacht werden. Damit kann mit der spektralen Sensorik den Kosument*innen eine hohe Qualität der Lebensmittel garantiert werden und bietet zusätzlich den Produzent*innen ein hohes Potenzial zur Kosteneinsparung, Prozessoptimierung oder kann zur gezielten Steigerung der Erntequalität beitragen. Mit diesem Projekt soll das Nachwuchsteam „Spektralsensorik“ an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena ausgebaut und die Zusammenarbeit mit Wissenschafts- und Wirtschaftspartnern in diesem Feld der angewandten Forschung gestärkt werden. Dazu entsteht im Projekt ein Sensor-Demonstrator, in welchem ein spektral-hochauflösender und ein bildgebender Detektionskanal kombiniert werden. Dieser kombinierte Ansatz zielt auf Anwendungen, in denen zum einen aus einem ausgedehnten Objektraum ein lokal begrenzter Bereich ausgewählt und spektroskopisch analysiert wird. Zum anderen kann der Gesamtbereich als Bilddokument erfasst und räumlich mit den aufgenommenen Spektren korreliert werden.

Kontakt
Prof. Dr. Robert Brunner
  • 04.02.32