Exkursion nach München und Alpenregion
Im Rahmen einer dreitägigen Exkursion vom 21. bis 23. Mai 2025 ging es für die Studierenden des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen nach München und in die Alpenregion. Im Mittelpunkt standen innovative Konzepte zu Klimaschutz und Digitalisierung – ergänzt durch kulturelle Eindrücke und eindrucksvolle Naturerlebnisse.
Zum Auftakt besuchte die Gruppe einen gemeinsamen Vortrag der IT-Unternehmen Salesforce und Accenture. Dort wurden digitale Tools zur Reduktion von CO₂ in Unternehmen vorgestellt und aufgezeigt, welchen Beitrag diese leisten können. Am Nachmittag stimmte das Alpine Museum thematisch auf die kommenden Tage ein.
Der zweite Tag führte die Teilnehmenden mit der Zahnradbahn auf Deutschlands höchsten Gipfel – die Zugspitze. Bei winterlichen Temperaturen erhielten sie dort eine faszinierende Gletscherführung und einen erschreckenden Ausblick auf die Zukunft der Gletscher. Nach einem kurzen Aufwärmen im Panorama-Restaurant ging es weiter zum Speicherkraftwerk Walchensee, wo Einblicke in die historische, aber bis heute wichtige Wasserkrafttechnologie gegeben wurden.
Am dritten Exkursionstag standen Zukunftstechnologien und Kultur auf dem Programm. Südlich von München stellte das kanadische Unternehmen Eavor ein neues Geothermie-Konzept vor – ein spannender Einblick in neue Ansätze klimafreundlicher Energiegewinnung. Den Abschluss bildete ein Besuch im Kloster Andechs, wo zwei Gruppen unterschiedliche Programmpunkte erlebten: Die eine nahm an einer historischen Apothekenführung mit VR-Brille teil und besuchte anschließend die Wallfahrtskirche, die andere an einer virtuellen Brauereiführung mit anschließender Verkostung.
Die Exkursion verband aktuelle Themen aus Klima und IT mit Praxisbeispielen, Natur und regionaler Kultur – eine gelungene Mischung aus Wissen, Erlebnis und Austausch.
Bericht und Bild: Prof. Dr. Hubert Ostermaier
und hier noch der Bericht eines studentischen Teilnehmers