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ZAKI - Zentrum für angewandte künstliche Intelligenz

Die Welt, in der wir leben

KI-Kompetenzen sind heute wichtiger denn je. Dabei muss nicht jeder in der Lage sein, neue künstliche Intelligenzen zu entwickeln. Aber so, wie der Taschenrechner in den 1980er Jahren den Rechenschieber endgültig abgelöst hat, so lösen in diesen Tagen KI-basierte Verfahren klassische Verfahren in vielen Domänen vollständig ab. Diese Verfahren richtig parametrisieren zu können, die nötigen Datenkompetenzen bei der Sammlung und Verarbeitung der Trainingsdaten für maschinelles Lernen zu erwerben und Ergebnisse einer KI kritisch beurteilen und hinterfragen zu können, sind wichtige Bildungsaufgaben der Hochschule. Wir dürfen keine Hochschule sein, die bildlich gesprochen weiter den Umgang mit dem Rechenschieber vermittelt.

KI an der EAH

Die Hochschule ist bereits mit verschiedenen KI-Projekten aktiv. MoveKI2EAH befasst sich mit der Verankerung von KI in der Lehre, MoKIPro mit der Optimierung von Schleifprozessen, SteelDesAIn mit der Entwicklung neuer Stahllegierungen und OpenLabKI mit der Auswertung von Bilddaten in den Domänen Medizin und Produktion, um nur einige zu nennen.

Das ZAKI implementiert KI-Themen in den drei Säulen Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft – welche nachfolgend erläutert werden.

Lernen Sie hier das ZAKI-Team kennen!

Gesellschaft

Im Bereich Gesellschaft sollen Angebote für Schulen und für Bürger zum Thema KI entstehen. Um KI-Kompetenzen niedrigschwellig vermitteln zu können und auch die Sorgen der Menschen aufzunehmen, sollen Wissensräume und andere Angebotsformate entwickelt werden, die in die Gesellschaft hineinwirken. Im Bereich Gesellschaft ist vor allem Frau Lorenz erste Ansprechpartnerin.

Wissenschaft

Mit dem ZAKI sollen neue hochschulinterne und kooperative Projekte mit Unternehmen auf den Weg gebracht werden. Damit nicht jeder schon KI- und Antrags-Profi bei der Beantragung sein muss, unterstützen Mitarbeiter des ZAKI die Kollegen aus der Hochschule bei der Erstellung der Anträge. Herr Holy berät inhaltlich bezüglich der KI-Aspekte im Antrag und Frau Matejka unterstützt bei der Erstellung der formalen Antrags­unterlagen. Neben angestrebten externen Förderungen beginnen innerhalb des ZAKI-Projekts drei Initialprojekte im Oktober. Sie befassen sich mit interoperativer Perfusionsbild­gebung, mit der Bewegungstherapie bei muskuloskeletalen Erkrankungen und der Optimierung von Produktionsprozessen. Zudem sollen mit dem ZAKI-Projekt auch die technischen Voraussetzungen für den Einsatz von KI in der Forschung und Lehre verbessert werden.

 

Wirtschaft

Neben den bereits genannten angestrebten Förderanträgen zielt das Angebot im ZAKI auch auf kooperative Projekte mit der Wirtschaft ab. Durch eine gute inhaltliche Beratung, eine fundierte Recherche von Fördermittelprogrammen und Unterstützung bei der Antragsvorbereitung sowie Projektdurchführung, sollen künftig mehr Kooperationsprojekte initiiert werden. Das Austauschformat "KI connect" soll den Netzwerkgedanken stärken und gleichzeitig informativen Mehrwert schaffen. Bei Transferpromotionen soll die Finanzierung von Promotionsstellen je zur Hälfte aus dem Unternehmen und aus dem ZAKI-Projekt kommen, um besonders transferwürdige Themen zu erforschen. Schließlich zählt auch die Unterstützung von Gründern in Zusammenarbeit mit dem SZT zu den Zielen des ZAKI. Den Bereich Wirtschaft organisiert Prof. Schmalzried.