Unter dem Titel „Künstliche Intelligenz: Ein Blick auf Mensch und Technik“ fand die gemeinsame Jahrestagung von JWI und ZAKI statt. Die Beiträge adressierten gegenwärtige Entwicklungen, Perspektiven und Herausforderungen im Umgang mit KI aus technischer, gesellschaftlicher und epistemischer Sicht.

Nach einleitenden Worten von Prof. Dr. Steffen Teichert und Prof. Dr. Nico Brehm stellte Prof. Dr. Dirk Schmalzried Überlegungen zu normativen Implikationen und systemischen Risiken vor. 

Weitere Beiträge befassten sich mit institutionellen Förderstrukturen hinsichtlich KI-bezogener Forschungsprojekte (Johannes Wimmer, Carl-Zeiss-Stiftung), anwendungsbezogenen Technologien zur Objektidentifikation und Bildgenerierung (Marcel Wentzien, Marco Hurst) sowie mit medizinischen Anwendungen (Prof. Dr. Iwan Schie, Dr.-Ing. Daniel Güllmar).

Im weiteren Verlauf wurden Fragen der Kompetenzentwicklung in sich wandelnden Arbeitskontexten (André Wolf, dotSource) und der Resilienz im Umgang mit Technologiewandel (Prof. Dr. Hubert Ostermaier) thematisiert. Letzterer ergänzte seinen Vortrag durch eine experimentelle Achtsamkeitsübung mit dem Plenum.

Die Podiumsdiskussion am Ende der Tagung ermöglichte eine interaktive Auseinandersetzung mit den vorgestellten Themen.