Drei neue rEAHlize-Teams an der EAH Jena
Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena bietet mit der rEAHlize-Förderung Gründungsinteressierten eine wertvolle Unterstützung, um innovative Ideen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu verwandeln. Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Projekts StartUp@EAH, erhalten Studierende, Forschende und kreative Köpfe in der Vorgründungsphase finanzielle Mittel von bis zu 7.500 Euro für Sachmittel, Beratung und weitere wichtige Ressourcen. Interessierte können sich noch bis zum 30. April 2025 für die nächste Förderperiode bewerben.
Das StartUpLab Jena, der zentrale Kreativ- und Gründungsraum der EAH, bildet dabei die ideale Plattform: Hier verbinden sich fachliches Know-how, ein starkes Netzwerk und moderne Infrastruktur mit dem Innovationsgeist der Teams. Die aktuellen rEAHlize-geförderten Projekte nutzen das StartUpLab als Experimentierfeld, Denkwerkstatt und Werkbank für die Entwicklung ihrer Prototypen und Geschäftsmodelle.
Neben zahlreichen bereits laufenden Initiativen starteten nun drei weitere Teams in die rEAHlize-Förderung und bereichern die Gründungskultur an der Hochschule mit ihren vielversprechenden Ideen.
Lucas Just mit „Variflow“
Ab April 2025 wird das rEAHLIZE-Projekt „Variflow“ von Lucas Just an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena gefördert. Lucas entwickelt ein Gerät, das die Patientensicherheit in der Kardiotechnik verbessern könnte. Die Idee entstand aus einer Lehrplangestaltung am Universitätsklinikum Jena. Ein erster Prototyp übertraf bereits alle Erwartungen. Die nächsten Schritte: Platine verkleinern, Gehäuse optimieren und die Medizinproduktezulassung vorbereiten.
Arlett Semm und Alex Semm mit „ARletT“
Arlett und Alex Semm entwickeln mit „ARletT“ eine App, die die Erstellung von Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Augmented Reality erleichtert – ganz ohne Programmierkenntnisse. Die App wird auf moderne XR-Geräte portiert und in Unternehmen getestet, um die Benutzerfreundlichkeit zu optimieren. Ziel ist eine flexible, anpassbare Lösung für Schulungsprozesse, die eigenständiges Lernen ermöglicht.
Amelie Facius und Elly Teichert mit „Travi“
Amelie Facius und Elly Teichert möchten mit „Travi“ das Reisen sozialer machen. Die innovative App verbindet Reisende weltweit und ermöglicht das Teilen kultureller Erfahrungen – mit Mechanismen einer Dating-App. Die Basisversion ist kostenlos und kann durch Premiumfunktionen erweitert werden. Geplant sind eine genaue Bedarfsanalyse, ein durchdachtes App-Design und eine gezielte Marketingstrategie.