Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung/Regionalökonomie

Forschungsschwerpunkte

Komplexe Verfahren der Datenanalyse sind in wachsendem Umfang die Grundlagen wirtschaftspolitischer und unternehmerischer Entscheidungen. Stichworte wie Big Data, Machine Learning, neuronale Netze oder evidenzbasierte Wirtschaftspolitik verdeutlichen dies. Das Beratungs- und Forschungsfeld konzentriert sich auf die Voraussetzungen und die Interpretation der Ergebnisse der verschiedenen statistischen Methoden.

Analysieren

  • Konzeption und Durchführung empirischer Untersuchungen: Experimente, Umfragen (dabei: Fragebogenentwurf, Pretest und Realisation)
  • Auswertung von Sekundärdaten
  • Realisation uni- und multivariater Auswertungsverfahren (lineare und nichtlineare Regression, Logit- und Probit-Analyse, Paneldatenregression, Pfad- und Zeitreihenanalysen)

Innovieren

  • regionale Strukturpolitik: gesamtwirtschaftlicher, regionaler und lokaler Strukturwandel, branchenspezifische Strukturpolitik
  • regionale und kommunale Wirtschaftsförderung, Wissenstransfer in Clustern
  • Kosten-Nutzen-Analyse: Projektbewertung öffentlicher Investitionsvorhaben, Ermittlung und Messung von Nutzen und Kosten
  • Anwendungen im Bereich Big Data und Machine Learning

Realisieren

  • Machbarkeitsstudien und Standortanalysen, Beratungsleistungen für Kommunen und Unternehmen, Realisation komplexer Auswertungen von Primär- und Sekundärdaten, Gutachten
  • Fortbildungen zu komplexen multivariaten Datenanalysemethoden
  • theoretische und empirische Bewertung öffentlicher Investitionsvorhaben, Bewertung der relativen Vorteilhaftigkeit verschiedener Investitionsprojekte

Ausstattung

  • Konferenzräume, insb. Metaplanraum, Besprechungsraum
  • Fachbibliothek und elektronische Fachinformationsquellen (Thomson Reuters Datenbank, Statista Professional)
  • Statistiksoftware: R mit R-Studio, IBM SPSS Statistics 25 (inkl. Modul AMOS), Stata 16