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Tag der Forschung | Tag der Ingenieurwissenschaften 2025

4. Juni 2025 | Aula der EAH Jena

Innovationen gestalten, Zukunft erleben

Am 4. Juni lädt die Thüringer Allianz für Ingenieurwissenschaften zusammen mit der EAH Jena herzlich zum Tag der Ingenieurwissenschaften ein – einem inspirierenden Forum für Austausch, Wissenstransfer und neue Impulse rund um angewandte Forschung und technologische Innovationen.

Im Rahmen des vielfältigen Programms erwarten Sie:

  • Fachvorträge aus den Hochschulen der Thüringer Allianz, die aktuelle Forschungsergebnisse und praxisorientierte Entwicklungen aus den Ingenieurwissenschaften vorstellen,
  • die Verleihung des Sparkassenpreises für angewandte Forschung, mit dem herausragende Leistungen und innovative Forschungsansätze an der EAH Jena gewürdigt werden,
  • sowie der interaktive Innovation Walk, auf dem zukunftsweisende Projekte in Form von Prototypen, Demonstratoren und interaktiven Anwendungen erlebbar gemacht werden.

Nutzen Sie die Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch, zur Vernetzung mit Expertinnen und Experten und zur Inspiration durch technologische Innovationen „Made in Thüringen“.

Der Tag der Ingenieurwissenschaften ist eingebettet in einen ganzen Tag voller Veranstaltungen. Von 9:30 bis 15:00 stehen die Ingenieurwissenschaften im Vordergrund, ab 13:00 findet das Campusfest der EAH Jena statt.  

Programm

9:30Begrüßung durch die Hochschulleitung
9:40

Wärmewende in Thüringen – Entwicklung einer Wohngebäude- und Heizungstypologie
Helge Grüter-Bîrgaoanu, Bauhaus-Universität Weimar

In Thüringen entfallen jährlich rund 14 TWh Endenergie auf Raumwärme und Warmwasser in Wohngebäuden – das entspricht etwa einem Viertel des gesamten Energieverbrauchs aller Sektoren (in.RET, 2023). Um die nationalen Klimaschutzziele einzuhalten, muss die derzeit überwiegend von fossilen Brennstoffen geprägte Wärmeversorgung des Wohngebäudebestands bis 2045 dekarbonisiert werden. Für die Entwicklung von Lösungsansätzen und Transformationspfaden hin zu einer möglichst treibhausgasneutralen Wärmeversorgung ist eine fundierte Datenbasis erforderlich. Daher wurde im Forschungsvorhaben zunächst der thüringische Wohngebäude- und Heizungsbestand auf Grundlage statistischer Quellen und empirischer Erhebungen typologisch erfasst. Mithilfe eines Bottom-up-Modells lassen sich darauf basierend sowohl die aktuellen Energiebedarfe des Wohngebäudebestands als auch die Auswirkungen von Modernisierungsmaßnahmen quantifizieren und bewerten.

10:00 

VITARAS
Jonas Quinque, Ernst-Abbe-Hochschule Jena

Das Projekt VITARAS befasst sich mit der kontaktlosen Vitalparametererfassung sich bewegender Patienten mit Hilfe hochauflösender breitbandiger Radarsensorik und einem multispektralen Stereokamerasystem in dynamischen Szenarien. Ziel ist es, durch Erforschung von Sensorkonzepten, deren Fusion sowie Signalverarbeitungsmethoden Vitalparameter wie Herzschlag, Atemfrequenz oder Stress berührungslos im klinischen oder häuslichen Umfeld zu Messen und so Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand von Patienten oder zu pflegenden Personen ziehen zu können. 

10:20

Radfahrende im Fokus vernetzter Mobilität – Beiträge aus der Bauhaus-Universität Weimar zur Forschergruppe CoCoMobility
Rebekka Kramm, Bauhaus-Universität Weimar

Die hochschulübergreifende Forschergruppe Vernetztes und kognitives Fahren (CoCoMobility) widmet sich der Frage, wie automatisierte und vernetzte Mobilität innerstädtisch sicher gestaltet werden kann – insbesondere für verletzliche Verkehrsteilnehmende wie Radfahrende. Unter dem Dach der Allianz Thüringer Ingenieurwissenschaften arbeiten vier Thüringer Hochschulen interdisziplinär zusammen, gefördert vom Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Sieben Forschende bringen Expertisen aus Verkehrsplanung, Human-Computer Interaction, Fahrzeugtechnik, Kommunikationstechnik und Stadtentwicklung ein. Ausgangspunkt ist die hohe Zahl schwerer Verkehrsunfälle, insbesondere mit Radfahrenden, deren Zahl seit 2010 nicht gesunken ist. Viele dieser Unfälle ereignen sich innerorts, oft an Kreuzungen mit schlechter Sicht und fehlender Infrastruktur. Ziel ist die Weiterentwicklung automatisierter Fahrtechnologien zur Verbesserung der urbanen Verkehrssicherheit. Dabei steht die Frage im Fokus, wie technische Systeme menschliches Verhalten – insbesondere von Radfahrenden – korrekt erfassen und berücksichtigen können.

10:40

Eine webbasierte grafische Benutzeroberfläche für die Energiesystemmodellierung
Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak, Hochschule Nordhausen

Die Transformation unserer Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit veranlasst eine zunehmende Anzahl von Unternehmen nach Alternativen zu fossilen Energien zu suchen. Die Suche nach dem richtigen Energiemix kann durch Energiesystemmodelle des Unternehmens unterstützt werden. Entsprechende Software zur Modellierung derartiger Energiesysteme ist sowohl kommerziell als auch quelloffen verfügbar. Die quelloffenen Modellierungsumgebungen oemof und PyPSA basieren auf einer Programmierung in Python, was die Nutzung in Unternehmen erschwert. In der Konsequenz werden Energiesystemmodellierungs-Tools in Unternehmen nicht ausreichend häufig eingesetzt, um die Energiewende im Industriesektor zu beschleunigen. Das Institut für Regenerative Energietechnik (in.RET) hat im Rahmen des ZO.RRO-Projekts eine browserbasierte Benutzeroberfläche zur Abbildung von Energiesystemen entwickelt. Diese wird im Rahmen des Vortrags vorgestellt und kann im Innovation Walk auch praktisch ausprobiert werden.

11:00Kaffeepause und Innovation Walk
11:30

Thüringen Lehrt und Lernt Nachhaltig: Erfahrungen und Ausblicke
Prof. Dr. Frank Pothen, Ernst-Abbe-Hochschule Jena

ThüLeNa („Thüringen Lehrt und Lernt Nachhaltig“) ist ein von der Carl-Zeiss-Stiftung gefördertes, hochschulübergreifendes Projekt zur Verankerung von Nachhaltigkeit in der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung an sieben Hochschulen in Thüringen. Im Projekt werden digitale Module zu nachhaltigkeitsrelevanten Themen entwickelt und an den Hochschulen verankert, die sich zu einem hochschulübergreifenden Zertifikatsprogramm kombinieren lassen. Dieser Beitrag reflektiert die konzeptionellen Überlegungen sowie Erfahrungen aus dem Projekt und gibt einen Ausblick in die Zukunft.

11:50

Entwicklung eines multifunktionalen Fassadenbegrünungsmoduls zur Grauwasseraufbereitung
Gloria Kohlhepp, Bauhaus-Universität Weimar

Wachsende Städte stehen angesichts steigender Temperaturen, häufiger Extremwetterereignisse und knapper Ressourcen, insbesondere in Bezug auf die nachhaltige Nutzung von Trinkwasser, vor großen Herausforderungen. Obwohl sogenanntes Grauwasser aus Duschen, Waschbecken oder Haushalts-geräten bis zu 80 % des häuslichen Abwassers ausmacht und nur gering belastet ist, wird es bislang kaum separat genutzt. Hier setzt das einzigartige Begrünungsmodul VertiKKA – die VertikaleKlimaKlärAnlage an: Es handelt sich um ein innovatives Fassadenmodul, das Begrünung, Grauwasseraufbereitung und Photovoltaik kombiniert. Das System nutzt ein spezielles Reinigungssubstrat zur lokalen Aufbereitung des Grauwassers, das anschließend zur Bewässerung der Pflanzen oder als Betriebswasser wiederverwendet werden soll. Die Pflanzen wiederum profitieren von einer konstanten Wasserversorgung und den im Grauwasser enthaltenen Nährstoffen. Gleichzeitig verbessert die grün-blaue Infrastruktur das Mikroklima und reduziert den Energiebedarf von Gebäuden. Im Rahmen des Forschungsprojektes GrayToGreen werden langfristige Effekte auf Mikroklima und Wasserreinigung untersucht. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung nachhaltiger, recyclingbasierter Substrate sowie theoretischer Analysen zur Skalierbarkeit auf Quartiersebene. Im Kurzvortrag zum Tag der Ingenieurwissenschaften werden Aufbau, Wirkweise und erste Ergebnisse des Systems vorgestellt.

12:10

Luftreinigung mittels photonischer Oxidationstechnologien – Einsatz in biogenen und urbanen Anwendungsfeldern
David Gaeckle und Moritz Pollack, Bauhaus-Universität Weimar

Die Belastung der Luft durch gasförmige Schadstoffe stellt in Industrie, Landwirtschaft und urbanen Räumen ein erhebliches Umwelt- und Gesundheitsrisiko dar. Emissionen enthalten klimarelevante Gase wie Methan, Lachgas und Stickoxide sowie gesundheitsgefährdende Stoffe wie Ammoniak, Schwefelwasserstoff und flüchtige organische Verbindungen. Konventionelle Luftreinigungsverfahren stoßen hier oft an Grenzen. Photonische Verfahren wie Photokatalyse und Photolyse bieten einen innovativen Ansatz zur gezielten Schadstoffentfernung. Derzeit wird ihre Wirksamkeit unter Laborbedingungen erforscht – mit experimentellen Analysen und simulationsgestützten Modellen zur Abbildung komplexer Reaktionsmechanismen. Ziel ist die Entwicklung skalierbarer Lösungen für den Einsatz in städtischer Infrastruktur und unterirdischen Anlagen. Pilotanwendungen, etwa in Stallanlagen oder integriert in Straßenlaternen und Abwasserkanälen, sollen die Praxistauglichkeit und Stabilität der Systeme unter realen Bedingungen erproben.

12:30Verleihung Sparkassenpreis für angewandte Forschung
13:00Mittagspause 
14:00Innovation Walk
ab 15:00Get-Together auf dem Campusfest

 

 

Innovation Walk

Beim Innovation Walk - einem moderierten Rundgang durch die begleitende Ausstellung - erhalten Sie Einblick in aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Thüringer Hochschulen! An den verschiedenen Stationen präsentieren Hochschulen und Forschungsgruppen innovative Exponate, Prototypen und Anwendungsbeispiele aus Wissenschaft und Technik. Der Innovation Walk bietet Ihnen die Gelegenheit, neueste Erkenntnisse aus interdisziplinären Forschungsfeldern kennenzulernen, direkte Einblicke in laufende Projekte zu gewinnen und mit den Forschenden persönlich ins Gespräch zu kommen. Ob intelligente Mobilitätslösungen, nachhaltige Umwelttechnologien oder digitale Zukunftsanwendungen – hier werden zukunftsweisende Ideen sichtbar und greifbar gemacht. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie, wie Forschung dazu beiträgt, gesellschaftliche Herausforderungen praxisnah zu lösen.

Folgende Themen sind dabei:

Hochschule Nordhausen 
 

Hands-on Vorstellung der grafischen Benutzeroberfläche für die Energiesystemmodellierung

In einer Hands-on Präsentation wird die grafische Benutzeroberfläche für das quelloffene Tool oemof vorgestellt. Dabei kann ein einfache Energiesystemmodell für die Energieversorgung eines Einfamilienhauses erstellt, parametriert und optimiert werden. 

Bauhaus-Universität Weimar

Professur Siedlungswasserwirtschaft und
Technologien urbaner Stoffstromnutzungen
 

Wasser → Abwasser → Zukunft
Wie die Siedlungswasserwirtschaft unsere Städte grüner, gesünder und nachhaltiger macht

  • Am Stand der Professur für Siedlungswasserwirtschaft und Technologien urbaner Stoffstromnutzungen dreht sich alles um innovative Lösungen für den Umgang mit Wasser in der Stadt von morgen. Unsere Exponate geben Einblick in aktuelle Forschungsprojekte rund um Abwasseraufbereitung in einer Fassadenbegrünung, Abwassersurveillance und ressourcenschonende Bewässerung.
    Erlebe am Beispiel der lebenden Forschungsfassade von GrayToGreen, wie Grauwasser mit Recyclingmaterialien aufbereitet wird – inklusive einer kleinen Versuchsanlage, Substratproben und Mitmachrätsel zu verschiedenen Abwasserarten.
  • Lerne im Projekt AMELAG TH, wie mit Hilfe von Abwasseranalysen, KI und Mobilitätsdaten Infektionsausbrüche wie Corona frühzeitig erkannt werden – mit originalem Labormaterial und Visualisierungen der Ausbreitungsmodelle.
  • Und entdecke im Projekt FarmWater, wie gereinigtes Abwasser zum wertvollen Ressourcenträger für die Landwirtschaft wird – mit Hilfe von Membran- und UV-Technik aus der Pilotanlage und einer Potenzialstudie für Thüringen.

Bauhaus-Universität Weimar

b.is Bauhaus-Institut für zukunftweisende Infrastruktursysteme, 

Durch den Betrieb eines NIR-Handgeräts möchten wir Textilfaserzusammensetzungen von mitgebrachten Textilproben aufschlüsseln und darauf aufmerksam machen, mit welchen Herausforderungen die aktuelle Sammlung, Sortierung und Verwertung von Alttextilien zu kämpfen hat. Die Besucher können das NIR-Handgerät zudem selbstständig an eigenen Textilien ausprobieren. Begleitet wird dieses interaktive Exponat durch Melanie Börmel.

Das Projekt phoTech vereint zwölf kleine und mittelständische Unternehmen mit fünf Forschungseinrichtungen, darunter auch die Bauhaus-Universität Weimar. Im Zentrum stehen photonische Verfahren zur Reinigung von Innenraum-, Stadt- und Industrieabluft. Die Kollegen David Gaeckle und Moritz Pollack geben in einem Kurzvortrag Einblicke in die Technologie und die aktuellen Projektschwerpunkte. Ergänzend wird ein Reaktor als Exponat gezeigt.

Mit dieser Demonstration wollen wir zeigen, wie Forschung und Lehre sich gegenseitig unterstützen können. Besucher*innen sind eingeladen zu einem geführten digitalen Rundgang durch Themenschwerpunkte und Projektstandorte des SCIP Plastics Projekts in Bangladesch. Das übergeordnete Ziel des Projekts ist die Reduktion von Kunststoffeinträgen in die Umwelt. Die 360°-Anwendung, vor Ort aufgenommen, vermittelt direkte Einblicke in das Projektgeschehen. Die Tour wird durch Thomas Haupt und Isabell Lange begleitet.

Bauhaus-Universität Weimar

Professur Energiesysteme

Mit Wasserstofftechnologien experimentieren, planen und ausprobieren – Die Bauhaus-Universität Weimar macht’s möglich!

MobELF - das mobile Energielabor für Lehre und Forschung: MobELF ist ein Werkstattwagen voller Messtechnik und Komponenten, welcher mit dem Ziel erstellt wurde, die Lehre begreifbarer zu machen und die didaktische Lücke zur Forschung zu verkleinern. Dabei wird ein breites Spektrum abgedeckt. Von Experimenten, die die Studierenden selbst durchführen können, bis zu kompletten Energiesystemen mit verschiedenen Speichertechnologien, Elektrolysesystem und Rückverstromung. MobELF schließt die Lücke zwischen Experimentierkästen für Schulkinder und der tatsächlichen großmaßstäblichen Anlagentechnik. Hierbei hat das mobile Energielabor zum Ziel, wissenschaftlichen Ansprüchen zu genügen.

h2-well Dimensionierungstool - Das h2-well Dimensionierungstool ermöglicht die maßgeschneiderte Planung eines Wasserstoffversorgungssystems für Mobilitätsanwendungen, von der Stromquelle über die Speicherung bis zum Transport. Es berücksichtigt dabei den Strombedarf für die Elektrolyse, den Wasserstoffbedarf der Fahrzeuge, Speichergrößen und Transportnotwendigkeiten, um verschiedene Versorgungsszenarien für Fahrzeugflotten zu realisieren.

NEP2N - NEP2N ist eine mit Wasserstoff betriebene Robotikplattform. Entstanden ist das Modellfahrzeug im Rahmen eines Praxisprojektes im Masterstudiengang Umweltingenieurwissenschaften. Im Sommersemester 2024 beschäftigten sich sechs Studierende der Vertiefung Energiesysteme mit der Entwicklung von NEP2N. NEP2N soll dabei helfen, innovative Lösungen für die Herausforderungen im Bereich der nachhaltigen und erneuerbaren Energien zu entwickeln. Er wurde speziell für den Außeneinsatz konzipiert und erhält durch den Einsatz von grünem Wasserstoff aus der Region lange Einsatzzeiten und ein geringeres Gewicht im Vergleich zu batteriebetriebenen Systemen.

Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Team FDM & Open Science

Engineering for the Future: Offene und transparente Wissenschaft

An unserem Stand erwarten Sie Informations- und Unterstützungsangebote zu Open Access und Forschungsdatenmanagement (FDM), die Ihnen helfen, Ihre Forschung sichtbar, reproduzierbar und zukunftsfähig auszurichten.

Open Access an der EAH Jena: Warum Ihre Forschungsergebnisse hinter Bezahlschranken verbergen, wenn sie frei zugänglich sein können? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Ergebnisse wirkungsvoll veröffentlichen und einem breiten Publikum aus Wissenschaft und Praxis zugänglich machen.

Thüringer Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement (TKFDM): Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Forschungsdaten effektiv und nach den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis zu handhaben. Wir beantworten Ihre Fragen zu landesweiten FDM-Angeboten wie dem Thüringer Forschungsdatenrepositorium REFODAT, den TKFDM Coffee Lectures, den Thüringer FDM-Tagen im Juni 2025, dem elektronischen Laborbuch eLabFTW und dem Rent-a-Data-Steward-Projekt.

Team Forschungsdatenmanagement der EAH Jena: Seit Ende 2022 steht Ihnen unser FDM-Team bei allen Fragen rund um Ihre Daten beratend zur Seite: Wo und wie können Sie ihre Daten strukturiert sichern? Worauf müssen ich bei personenbezogenen Daten achten? Was ist ein Datenkonzept/Datenmanagementplan? 

Kommen Sie vorbei und erfahren Sie, wie offene und transparente Wissenschaft Innovation fördert – ganz im Sinne von „Innovation gestalten. Zukunft erleben“. Wir freuen uns auf Sie!

Ernst-Abbe-Hochschule Jena
AG Brunner

Mikrooptiken

DFG-Forschungsimpuls TOOLS: Tailored Optics for Life Sciences Engineering - Von Grundlagenforschung über angewandte Forschung bis zur klinischen Anwendung

In TOOLS verfolgen wir das Ziel, die gesamte Wertschöpfungskette abzudecken: von der Optikentwicklung und dem Bau optischer Instrumente über nicht-invasive optische Diagnostik bis hin zur biomedizinischen Forschung. Dank der Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Jena und der engen Verknüpfung mit der Medizin verfolgt TOOLS einen transdisziplinären Ansatz, der Wissenschaft und Praxis effektiv miteinander verbindet.

Winkelvariabler, filterbasierter Spektralsensor: zur simultanen spektralen Analyse von einfallendem Licht

Spektralsensoren werden in vielfältigen Anwendungsgebieten wie Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie, oder Pharmazie genutzt. Die verwendeten Spektralsensoren sollen möglichst große spektrale Bandbreite, eine hohe spektrale Auflösung sowie einen kompakten und robusten Aufbau aufweisen. Hier wurde ein kompakter filterbasierten Spektralsensor mit hoher Detektionseffizienz und großer spektraler Bandbreite entwickelt. Aufgrund des kaskadierenden Aufbaus kommt der Spektralsensor ohne bewegliche Teile aus und erlaubt die simultane Erfassung eines Spektrums. 

Ernst-Abbe-Hochschule Jena
AG Bliedtner
 
Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Nucleus
 
  

 

 


Kontakt

Sophie Reimer
Förderung wissenschaftlicher Nachwuchs
B88 - Tatzendpromenade 2, 10. Etage
 
  • 88.10.22/1
Sophie Reimer

Gefördert durch die Sparkasse Jena-Saale-Holzland

In Kooperation mit THÜRING. Allianz Thüringer Ingenieurwissenschaften